Die Wahrzeichen der Insel
Alle drei Kirchen auf Föhr haben eines gemeinsam: Sie stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert und begeistern hauptsächlich mit ihrer sehenswerten Inneneinrichtung: Entdecken Sie alte Taufsteine, beeindruckende Altarbilder und jahrhundertealte Schnitzereien.
Die größte der drei Kirchen ist die St. Johannis-Kirche in Nieblum, die gerne auch als Friesendom bezeichnet wird. Die Kirche St. Johannis ist der älteste und größte Kirchenbau der Insel Föhr. Vermutlich wurde sie auf dem Gelände einer früheren Kirche Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. Während das Langhaus und das südliche Querschiff im Stil der Romanik erbaut wurden, findet man im nördlichen Teil des Querschiffes Bauelemente aus dem Zeitalter der Gotik. Allein das macht die Kirche für Kulturliebhaber interessant und sehenswert. Doch auch die St. Laurentii-Kirche in Süderende und die St. Nicolai-Kirche in Wyk-Boldixum sind absolut sehenswert. Die St. Nicolai-Kirche ist der jüngste Kirchenbau, der im Jahr 1240 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde.